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Laut Polizei handelt es sich bei der Unglücksmaschine um ein Testflugzeug
der Firma Fairchild Dornier aus Oberpfaffenhofen bei München. Die
Klärung der Unglücksursache wird noch einige Wochen dauern.
Bei den Besatzungsmitgliedern handelt es sich um den Piloten und einem
Beamten des Luftfahrtbundesamtes aus Braunschweig. Am Mittwoch, gegen
16.15 Uhr, war der Jet in Oberpfaffenhofen mit den zwei Besatzungsmitgliedern
zu einem Testflug für eine technische Abnahme gestartet.
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Ein Alpha-Jet von Dornier, ein leichtes
Kampf- und Schulflugzeug. |
Die Rettungskräfte suchten am Unfallort nach dem zunächst vermissten
Piloten und seinem Co-Piloten. Dazu flog ein mit einer Wärmebildkamera
ausgestatteter Polizeihubschrauber die Absturzstelle ab.
Inzwischen wurde bekannt, dass die Maschine in Oberpfaffenhofen von militärischer
auf zivile Nutzung umgerüstet worden war und über keine Schleudersitze
mehr verfügt. Die Piloten hätten sich also gar nicht aus dem abstürzenden
Flugzeug herauskatapultieren können. |
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Der Aufprall des Alphajets riss ein etwa zehn Meter großes Loch
in den Boden. Trümmer des Wracks lagen weit verstreut in der Umgebung.
Ein Polizeisprecher schilderte, der Jet sei senkrecht aus der Luft in
das Feld gestürzt. Das Wrack steckt bis zum Rumpf im Erdreich.
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Mehrere Feuerwehren und Rettungskräfte waren bereits kurz nach dem
Unglück vor Ort eingetroffen. Die Umgebung der Absturzstelle neben
der Bahnlinie Rosenheim-Kufstein war weiträumig abgesperrt. Die Feuerwehr
hatte kleinere Brände rasch löschen können.
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Im vom Kreisfeuerwehrverband erst kürzlich angeschafften Einsatzzelt
wurde die Einsatzleitung untergebracht.
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Die Bergung hatte sich immer wieder verzögert. Das Flugzeugwrack
war im Absturzkrater komplett versackt und steckte noch am nächsten
Tag zu Beginn der Arbeiten rund zwölf Meter tief im moorigen Untergrund.
Auch ein Bergepanzer der Bundeswehr war deshalb im Einsatz.
Die Bergungsarbeiten konnten nach zwei Tagen am Freitag abgeschlossen
werden.
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Bericht: KFV-Rosenheim (wr)
Fotos: J. Reisner, G. Barth, OVB, dpa
Quelle: OVB Medienhaus
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