Unbenanntes Dokument
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Brandschutzerziehung
mit der Feuerwehr
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Schloßberg - Auf Einladung von Kreisbrandinspektor Richard
Mittermaier und Erwin Vodermaier aus Moosen trafen sich am 03.12.2003 interessierte
Mitglieder der Landkreisfeuerwehren zum Thema Brandschutzerziehung im Feuerwehrhaus
in Schloßberg.
Im
Rahmen der sehr interessanten und informativen Veranstaltung diskutierten
die Teilnehmer die Art und Weise, wie die Brandschutzerziehung (BE)
effektiv durchgeführt werden kann. Gemeinsam kamen sie zu der Überzeugung,
dass bei den Eltern, Lehrkräften und den Erzieher/innen nach
wie vor noch sehr viel Aufklärungsarbeit zu leisten ist. Die
BE muss vor allem in diesem Kreis durchgeführt werden, die Feuerwehren
können aus Zeitmangel nur mit Materialien und Fachwissen unterstützen.
Das Zeitproblem wurde ebenso angesprochen, da alle die BE in ihrer
Freizeit durchführen und dafür teilweise sogar Urlaub nehmen.
Der allgemeine Tenor war, dass die Arbeit mit Kindern dieses „Opfer“ auf
jeden Fall rechtfertigt, da deutschlandweit ca. 200 brandtote Kinder
zu beklagen sind. Die Kinder danken es in unbeschreiblicher Weise
und auch die Statistik zeigt erste Erfolge, es gibt weniger Brandopfer
unter den Kindern zu beklagen.
Erwin Vodermaier, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Pietzing und Angehöriger
der Berufsfeuerwehr München gab Erläuterungen und Erfahrungen
aus der Berufsfeuerwehr bekannt, wie dort die BE und Ausbildung, auch
der Lehrkräfte, durchgeführt wird.
KBI Mittermaier bedankte sich zum Abschluss bei allen für ihre Arbeit
und sprach die Hoffnung aus, dass bei dem geplanten Treffen im neuen
Jahr mehr Teilnehmer zusammenfinden.
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Einige Teilnehmer beim Durchstöbern des Materialkoffers.
Links im Hintergrund das von Erwin Vodermaier selbstgebaute Rauchhaus, mit dem
die Rauchausbreitung in einem Haus demonstriert werden kann. |
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Diskussionen in kleiner Runde
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Geschafft! Nächstesmal hoffentlich mehr Teilnehmer |
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Bericht: Erwin Vodermaier, FF Pietzing
Fotos: Erwin Vodermaier, FF Pietzing
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