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Fünf Einsatzfahrzeuge aus Nußdorf, Herrenchiemsee, Neubeuern,
Aschau am Inn und Taufkirchen, darunter ein ausgemusterter Rüstwagen,
konnten den rumänischen Feuerwehren übergeben werden.
In einem Konvoi, bestehend aus insgesamt 10 Fahrzeugen, reisten über dreißig
Feuerwehrmänner aus den Landkreisen Rosenheim, Mühldorf und München
unentgeltlich in die zweitgrößte rumänische Stadt Timisoara und übergaben
die bei uns aufgrund ihres Alters ausgemusterten Fahrzeuge.
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Nußdorf´s Bürgermeister Sepp Oberauer
lenkte selbst weite Strecken der knapp 1.000 Kilometer langen Fahrt
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Rast für Mensch und Maschine
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Da in Rumänien nicht die strengen TÜV-Kriterien erfüllt
werden müssen, können diese zwischen 25 und 30 Jahre alten Fahrzeuge
noch einige Jahre ihren Dienst erfüllen.
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An der rumänischen Grenze:
Helmut
und Hans,
ein „gewichtiges“ Team.
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Nach 26stündiger Fahrt, die vom Landkreis Rosenheim finanziert wurde
und über
Wien, Budapest, Szeged und Arad führte, erreichten die erschöpften
Feuerwehrleute den Zielort und konnten hier Fahrzeuge und Gerätschaften
den rumänischen Kameraden übergeben.
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Neben Kreisbrandrat Sebastian Ruhsamer, der den Transport leitete, waren
auch
der Mühldorfer Kreisbrandrat Karl Neulinger, Nußdorfs Bürgermeister
Sepp Oberauer und Erster Polizeihauptkommissar Karl Robitsch aus Brannenburg
mit von der Partie.
Zwei Kameraden, Michael Huber und Jochen Schendel, von der Feuerwehr Taufkirchen
machten die Einweisung auf dem von ihnen bisher genutzten und nun überführten
Rüstwagen. Dieser ist für Hilfeleistungen aller Art verwendbar und
unter anderem mit Stromaggregat, Lichtmast, Rettungsspreizer und Schere sowie
einem Schlauchboot ausgerüstet.
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Auch die jungen Familienväter von der Berufsfeuerwehr
wurden von uns unterstützt
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Auch von der Feuerwehr Aschau am Inn aus dem Lkr. Mühldorf wurde ein
Löschfahrzeug
gespendet und dient ab sofort einer rumänischen Feuerwehr.
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Die Mannschaft aus Aschau am Inn mit KBR Karl Neulinger
(rechts im Bild)
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Die fünf überführten Feuerwehrfahrzeuge
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Nußdorfs Bürgermeister Sepp Oberauer hatte für den
Leiter der Berufsfeuerwehr Colonel Mihai Benga Geschenke aus der bayerischen
Heimat parat. Im Hintergrund das überführte Nußdorfer
Löschfahrzeug, das nun seinen Dienst bei der Berufsfeuerwehr Timisoara
verrichtet.
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Von links im Bild Kreisbrandrat Ruhsamer, Colonel
Benga, Bürgermeister Oberauer und Kreisbrandinspektor Moser.
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Die vielen Spenden wie Bekleidung, Schuhe, Fahrräder und vieles mehr
konnten
von den Floriansjüngern an Ort und Stelle an die vielen Bedürftigen
abgegeben werden.
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Schnell hat es sich im Ort herumgesprochen, und alle
kamen zu uns um Schuhe oder Bekleidung zu erhalten
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Auf der Fahrt in die ländliche Region, wurde auch bei der Feuerwehr
Jimbolia (Hatzfeld) Halt gemacht und das dortige kleine aber feine
Feuerwehrmuseum besichtigt.
Bei dieser Feuerwehr wird das Löschfahrzeug von Herrenchiemsee stationiert.
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Dieses Fahrzeug bekommt bald einen neuen Nachbarn:
das Fahrzeug von Herrenchiemsee
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Hans Herzinger bei der Übergabe des
Fahrzeugs
von Herrenchiemsee an die
Feuerwehr Jombolia (Hatzfeld) |
Auch ein Kinderheim wurde besucht und mit Kleidung und Süßigkeiten
versorgt. Der größte Wunsch der Heimleiterin wäre allerdings
eine Waschmaschine, Wäschetrockner und ein Elektroherd, um die Kinder
vom
Säuglingsalter bis zu drei Jahren noch besser versorgen zu können.
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Vieles wurde wieder in einem Kinderheim abgeladen...
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...und die Kleinen hatten eine Riesenfreude daran |
Der traditionelle Kameradschaftsabend mit Mitgliedern der Berufsfeuerwehr Timisoara
wurde zum wiederholten Male von der Schlossbrauerei Maxlrain gesponsort.
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Im tiefen Keller mit dem guten Maxlrainer.
Schon manche Freundschaft wurde hier mit den rumänischen Kameraden
geschlossen.
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Robert darf nur mitfahren,
wenn er
seine „Ziach“ mitnimmt
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Ganz offiziell wurde es am Abend. Stv.
Landrat Popovici besuchte uns im Hotel
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KBR Ruhsamer überreichte die Steinkrüge mit Zinndeckel, die
uns Brauereidirektor Günter Rott mitgegeben hatte...
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...und Helmut hat sichtlich seine
Freude dran...
...denn schließlich war der Krug nicht leer |
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Einweisung und Übergabe des Rüstwagens
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Verabschiedung in Jimbolia |
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Auch dieser rumänischen Familie
mit drei kleinen Kindern konnte geholfen werden.
Links im Bild Kreisbrandmeister Franz Hügel, der den Transport begleitete
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Manchmal ging’s nur noch im Schritttempo voran.
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Bereits am nächsten Tag waren
die Nußdorfer auf der Titelseite der Tageszeitung |
Bericht und Fotos: Klaus Hengstberger, Kreisbrandmeister
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