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Zugmaschine und Tieflader mit Strohballen in Vollbrand

Neubeuern - Eine ungeplante Nachlässigkeit eines 51-Jährigen Landwirts aus Neubeuern verhinderte am Dinnerstag, 18.08.2004 gegen Abend vermutlich eine Brandkatastrophe. Weil er sein Unimog-Anhängergespann, das ein Raub der Flammen wurde, im Freien und nicht unter einer Scheune geparkt hatte, blieb sein Anwesen vom Feuer verschont.

Der Landwirt hatte mit seinem Gespann sieben Tonnen trockenes Stroh aus einer Halle bei Vogtaureuth geholt. Gegen 21 Uhr kam er auf seinem Hof an, parkte das Gespann auf einer Freifläche in seinem Hof und ging ins Wohnhaus. Gegen 21.35 Uhr bemerkte er, dass das Stroh auf dem Anhänger lichterloh brannte und die Flammen bereits das Zugfahrzeug erreicht hatten.

Das Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Neubeuern verhinderte, dass das Feuer auf umliegende Gebäude übergriff. Das noch schwelende Stroh brachten die Nachbarn mit Traktoren auf ein angrenzendes Feld, wo es gefahrlos gelöscht werden konnte.

Für die Löscharbeiten wurde Wasser mit Schaum Class A ( 0,1% ) als Netzmittel und erstmals als Löschmittel (Zumischsystem über 40/1) eingesetzt.

Als Brandursache kommt lt. Feuerwehr ein technischer Defekt an einem der Fahrzeuge in Betracht.

Unimog und Anhänger wurden stark beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 35.000 Euro.



Bericht:
KFV-Rosenheim
Quelle: FF Neubeuern u. OVB-Medienhaus

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