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Dachstuhlbrand in Wasserburg

Wasserburg - Am Mittwoch, 15. September 2004 wurde von der FEZ Rosenheim um 08:44 Uhr die Alarmstufe II mit dem Alarmstichwort „Zimmerbrand am Bahnhofplatz“ für die Stadt Wasserburg ausgelöst. Beim Eintreffen des TLF wurde sofort bemerkt, dass es sich nicht um einen Zimmerbrand sondern um einen Brand im Bereich des Dachstuhles handelt.

Bei Arbeiten am Blechdach des zweistöckigen Wohn- und Geschäftshauses wurde mit einem Trennschleifer gearbeitet. Dadurch entzündete sich der Dämmstoff der zum Teil aus Cocosmatten bestand. Der schnellen Reaktion des Zimmerers, der sich in der benachbarten Glaserei einen Feuerlöscher holte und damit sofort löschte, ist es zu verdanken, dass der Brand in Grenzen gehalten werden konnte.


Zwei Trupps unter Atemschutz löschten mit einer Kübelspritze die restlichen Glutnester und beseitigten das Dämmmaterial aus dem Dachstuhl. Das vorsorglich aufs Dach verlegte C-Rohr kam nicht zum Einsatz. Es entstand nur geringer Sachschaden, ein Gebäudeschaden blieb sogar gänzlich aus.

Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt und die RTW-Besatzung des BRK Wasserburg konnte unverrichteter Dinge wieder abrücken.


Weil im Bereich des Brandes einige Kabel herum hingen, stellten die Stadtwerke Wasserburg die Stromzufuhr zum Gebäude ein.
KBR Ruhsamer kontrollierte abschließend die Schadenstelle mit der Wärmebildkamera.












Bericht: 1. Kdt. Stephan Hangl, FF Wasserburg
Fotos: FF Wasserburg


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