Über das 2. Halbjahr berichtet der Schriftführer Heinz
Greuer. Mit 3 Brandeinsätzen, 10 Sicherheitswachen, 25 technischen
Hilfeleistungen sowie 4 Fehlalarmen in welchen 420 Mann 1137 Einsatzstunden
leisteten war das Jahr 2004 das ruhigste Jahr seit 10 Jahren, so der erste
Kommandant Thomas Dettendorfer, welcher für 25 Jahre aktiven
Dienst bei der Feuerwehr durch die Kreisbrandinspektion ausgezeichnet
wurde. In seinem Übungsbericht berichtete der 2. Kommandant
Stefan Berger von insgesamt 24 Übungen der zwei Übungsgruppen
im letzten Jahr.
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Im Bericht des First Responders dankte Stephan
Bachmeier den Aktiven für insgesamt 101 Einsätze. Die
First Responder geben der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit
so der Ausbildungsleiter des BRK Ulrich Rose, gerade
deshalb gelte ihnen besonderer Dank. Erwähnt sei an dieser Stelle
noch, dass sich die First Responder ausschließlich aus Spenden finanzieren.
Deshalb galt auch ein Dankeswort den Spendern aus der Bevölkerung,
ohne die dieser Dienst nicht möglich wäre.
Im Bericht der Kreisbrandinspektion überbrachte KBI Klaus
Hengstberger die besten Grüße und Wünsche von
KBR Ruhsamer. In seinem Bericht ging Klaus Hengstberger auf den positiven
Rückgang der Einsätze ein und begrüßte diese "Verschnaufpause".
Er machte nochmals deutlich, wie wichtig Rauchmelder auch in privaten
Haushalten sind. Die überwiegende Anzahl von Toten seien Rauchtote,
da die meisten Menschen im Schlaf vom Feuer überrascht würden.
Jeder sollte sich heute, in einer Zeit in der Rauchmelder, sehr günstig
geworden sind, überlegen wenigstens Schlaf- und Kinderzimmer mit
Rauchmeldern auszurüsten.
Nach den Dankesworten des Leiters der Polizeiinspektion Bad Aibling,
Herrn Stuffer, für die gute Zusammenarbeit von Polizei und
Feuerwehr insbesondere im Bezug auf Sicherheitswachen, schloss sich der
1. Bürgermeister Otto Lederer dem Dank für
die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr und der First Responder an.
Er lobte die Leistungen aller Aktiven, vor allem vor dem Hintergrund,
dass die Mitgliederzahlen der freiwilligen Feuerwehren im letzten Jahr
im Schnitt um 8 % zurückgingen. Es sei mehr als erfreulich, dass
dies in Ostermünchen nicht so sei und die Mitgliederzahl sogar steige,
so Lederer. Der Bürgermeister unterstrich nochmals, dass die ehrenamtliche
Arbeit der Mitglieder nicht selbstverständlich sei und in der ganzen
Gemeinde Anerkennung fände.
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