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Zuhaus in Soilach bei Frasdorf abgebrannt


Frasdorf - Auch ein Großaufgebot der Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass ein Zuhaus und ein Schuppen im Weiler Soilach am Donnerstagnachmittag komplett abbrannten. Es entstand ein Sachschaden von 50 bis 100.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.


Eine 77-Jährige hatte am Morgen einen Holzofen im Zuhaus eines landwirtschaftlichen Anwesens eingeheizt. Da der Ofen nicht richtig zog, räumte sie ihn einige Stunden später aus und stellte glühende Asche und Brikettreste vor dem Haus in der Nähe von gelagertem Brennholz ab. Die Asche entzündete erst das Brennholz, das wiederum den Schuppen in Brand setzte. Dieser stand bald lichterloh in Flammen. Das Feuer griff auf das nahe gelegene Zuhaus über.


 

Die rund 140 Floriansjünger, der Freiwilligen Feuerwehren aus Frasdorf, Söllhuben, Aschau, Roßholzen, Bernau, Wildenwart, Umratshausen und Höhenmoos, konnten das vollständige Abbrennen des Schuppens und des Wohngebäudes nicht mehr verhindern - nicht zuletzt wegen der schwierigen Bedingungen bei den Löscharbeiten: Im tiefen Schnee war kein Platz für die Einsatzfahrzeuge. Ein Schneepflug räumte schließlich die Schneemassen beiseite. Auch das Löschwasser musste mehrere hundert Meter auf den Berg gepumpt werden.

 
 
 


















Bericht: KFV-Rosenheim
Fotos:
Josef Reisner
Quelle: OVB-Medienhaus

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