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Hebfeier bei Atzinger Feuerwehr- und Vereinshaus
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Atzing – Großer Tag für die Atzinger: unmittelbar nach
dem Fußball-Triumph der Deutschen Nationalmannschaft konnten sie
am 30.06.2006 die Hebfeier für das Vereins- und Gemeindehaus beginnen.
Zahlreiche Planungen, Arbeiten und Spenden waren im Vorfeld erforderlich,
um das nunmehr stehende Gebäude zu schaffen.
Gut einhundert der Helferinnen und Helfer, die bislang im Einsatz
waren, folgten der Hebfeier-Einladung, zu der Baumeister Jürgen Schreiner
den von Anton Harntasch verfassten Richtspruch zum Besten gab. Dabei erinnerten
die Bauleute an die jahrelangen Bemühungen und Stationen ehe es zum
Gelingen des Rohbaues kam. Ein ausgetrunkenes Glas zerschellte auf dem
Dach des Baues als Zeichen dafür, dass dem Gebäude und den mit
ihm verbundenen Menschen Glück und Segen beschieden sein mögen.
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Bürgermeister Christian Fichtl sprach in seinen Dankesworten vom berechtigten
Stolz aller Beteiligten, vom Zusammenhalt der Atzinger und Priener sowie
von der guten Idee, den Baukörper vornehmlich mit Holz zu gestalten.
„Das Bauwerk überzeugt wirklich und könnte auch noch weitere
Bürgerinnen und Bürger zu dringend benötigten Spenden animieren,
denn in Atzing wird Gutes geleistet“, so der Bürgermeister, der
ein Extra-Lob noch für die Atzinger Frauen hatte. Diese betreuten während
der bisherigen Bauphase die arbeitenden Männer stets fürsorglich.
Peter Wendl als Vorsitzender des Fördervereins übergab auch namens
von Feuerwehrvorstand Hans Fischer und Trachtenvorstand Albert Rauch an
Bauleiter Michael Schlosser senior ein Handy-Telefon, damit er fortan die
Bauarbeiten noch leichter koordinieren kann. Alsdann ging es zum gemütlichen
Teil der Feier. Die Gemeinderäte Dr. Wulf-Dieter Stüwert und Joachim
Bensemann spendierten das Bier und der Atzinger Klaus Schlaipfer stiftete
mit seinem Partyservice eine kräftige Grillbrotzeit. Feuerwehr- und
Trachtenfrauen wiederum waren um Kaffee und Kuchen bemüht und für
die musikalische Gestaltung sorgte die um ein paar Musikanten erweiterte
Mühlbach-Musi aus Prien.
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Bericht und Fotos: Anton Hötzelsperger, Büro
für Öffentlichkeitsarbeit, Prien
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