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FF Großkarolinenfeld trainiert in Atemschutzübungsanlage
in Hohenpeißenberg


Großkarolinenfeld / Hohenpeißenberg - Am 08.07.2006 besuchte ein Teil der Atemschutztruppe der Freiwilligen Feuerwehr Großkarolinenfeld die Zentralstelle für Grubenrettungswesen in Hohenpeißenberg, um dort in der Atemschutzübungsanlage zu trainieren.

Nach einer kurzen Einweisung und einem Tauglichkeitstest, legten sie bei 4 km/h eine Strecke von 1200m auf einem Laufband mit 20% Steigung zurück. Anschließend wurden sie vom Ausbilder truppweise in die Übungsstrecke, welche einem Bergwerk nachempfunden ist, geschickt. Dort mussten sie in voller Schutzausrüstung diverse Hindernisse überwinden und Aufgaben lösen. Loren, Bahnschienen und Förderstrecken waren nur ein kleiner Teil des zu bewältigenden Parcours.


Engstellen bei denen der Pressluftatmer abgenommen werden musste stellten eine zusätzliche Herausforderung dar. Wie in einem echten Bergwerkstollen wurden starke Steigungen und Gefälle in Form von Halden und Förderbändern überwunden. Nach ca. 30 min körperlicher Höchstleistung sahen die Geräteträger Licht am Ende des Tunnels.

Der Leiter der Atemschutzgruppe 2.Kdt Günter Rausch sowie die Atemschutzgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Großkarolinenfeld möchte sich bei der Firma Gas de France und deren Mitarbeiter Sepp Aibinger und der Atemschutzübungsanlage Hohenpeißenberg für den gelungenen Tag auf diesem Wege recht herzlich bedanken.
Auch nächstes Jahr wird sich wieder eine Gruppe der Wehr in Hohenpeißenberg einfinden.
 





Bericht: Stv. .Kdt Günter Rausch, FF Großkarolinenfeld
Fotos: FF Großkarolinenfeld




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