Rott am Inn: Drei Personen sind bei einem Frontalzusammenstoß am
Freitagmittag, 20.10.2006 auf der B 15 schwer verletzt worden.
Auf
Höhe Feldkirchen hatte ein 20-jähriger BMW-Fahrer aus dem
Landkreis Rosenheim mehrere Lkw überholt. Ein entgegenkommender
Opelfahrer (45), ebenfalls aus dem Landkreis Rosenheim, konnte nicht
mehr ausweichen. Die Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Beide
Fahrzeuglenker wurden schwer verletzt. Sie kamen ins Rosenheimer Klinikum.
Der Beifahrer im BMW erlitt schwerste Verletzungen. Er wurde mit dem
Hubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen.
|
|
|
Weil die Einsatzmeldungen relativ unklar
waren und von mehreren eingeklemmten Personen die Rede war, wurde sowohl
von der Rettungsleitstelle Rosenheim als auch von der Feuerwehr-Einsatz-Zentrale
Rosenheim ein Großaufgebot an Rettungsmitteln zur Einsatzstelle
entsannt.
|
|
|
|
|
|
Insgesamt standen an der Unfallstelle neun
Rettungsdienstfahrzeuge und der Rettungshubschrauber "Christoph
1" aus München zur Versorgung und zum Abtransport der Verletzten
bereit.
|
|
|
Die Feuerwehr-Einsatz-Zentrale Rosenheim
löste die Alarmstufe 6 für die zuständige Feuerwehr Rott
aus und es setzten sich außer der Ortsfeuerwehr auch noch die Feuerwehren
Griesstätt, Hochstätt, Ramerberg und Wasserburg in Bewegung.
Wie sich nach Eintreffen der ersten Kräfte schnell herausstellte, wurden
die beiden Insassen aus dem BMW von zwei italienischen Lkw-Fahrern aus ihrem
zertrümmerten Fahrzeug befreit.
An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Staatsanwaltschaft Traunstein
ordnete ein unfallanalytisches Gutachten zur Rekonstruierung des Unfallherganges
an. Die Bundesstraße war etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Die
Feuerwehren aus Rott, Griesstätt, Hochstätt und Ramerberg leiteten
den Verkehr um und reinigten die Unfallstelle.
|
|
|
|
Bericht: KBM Stephan Hangl
Fotos: Josef Reisner und FF Rott
Quelle: OVB-Medienhaus, KBM Hangl, FF Rott
|
|