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Kolbermoor von Sturmschäden weitgehenst verschont geblieben



Kolbermoor - Die Stadt Kolbermoor ist vom Sturmtief "Kyrill" weitgehenst verschont geblieben.

Auf Grund der amtlichen Warnhinweise und Mitteilungen des Deutschen Wetterdienstes wurde am Donnerstag, 18.01.2007 gegen 14:00 Uhr die Zentrale der Feuerwehr Kolbermoor mit Mindestpersonal besetzt. Gleichzeitig wurden Fahrzeug und Gerät nochmals einem Kurzcheck unterzogen. Nach Absprache mit der Stadtverwaltung wurden durch Mitarbeiter des Bauhof alle gefährdeten Objekte (Baustellen etc.) auf die besondere Lage hingewiesen.


Leider wurden trotzdem wiederholt Baustellen nicht ausreichend gesichert und es mussten wieder umgestürzte Bauzäune gesichert werden. Im Abbruchbereich des "alten Minimal" wurden durch den Sturm mehrere etwa 10 auf 1 Meter große Wellblechteile durch die Luft geschleudert. Dadurch bestand erhebliche Gefahr für die Bevölkerung. Auch die Sicherung der großen Dachbleche war unter den erschwerten Bedingungen äußerst gefährlich. Bis zu 35 Mann befanden sich an der Einsatzstelle.

Alles in Allem wurde die Stadt Kolbermoor jedoch vor größeren Schäden verschont. Insgesamt musste die Feuerwehr Kolbermoor bei 17 Einsätzen Sturmschäden beseitigen. Überwiegend waren dies absturzgefährdete Teile (Dachziegel / Fernsehantenne), sturmgeschädigte Bäume und das Sichern von Baustellen. Am darauffolgenden Freitag gegen 15:00 Uhr konnten die Einsatztätigkeiten abgeschlossen werden.




Bericht: Richard Schrank, 1. Kdt. FF Kolbermoor
Fotos:
FF Kolbermoor
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