von links: Erster Vorstand Hermann Fridgen, Rubert Kronast, Ehrenvorstand
Lorenz Eder, Max Eder, Erster Kommandant Peter Lechner, Ludwig Dengler,
Zweiter Vorstand
Quirin Kiener
Pfaffenhofen am Inn - Ein tragischer Todesfall überschattete die
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pfaffenhofen am Inn.
Ludwig Dengler verstarb etwa zehn Minuten nach Versammlungsende auf seinem
Stuhl sitzend. Er wurde bei der Versammlung noch für die 40-jährige
Mitgliedschaft bei der Feuerwehr geehrt.
Der anwesende Arzt Dr. Johannes Kaczynski unternahm sofort zusammen
mit einem Feuerwehrmann Wiederbelebungsmaßnahmen, die jedoch zu
keinem Erfolg führten. Auch der herbeigerufene Notarzt konnte Ludwig
Dengler nicht mehr reanimieren.
Weiteres aus der Jahreshauptversammlung:
Die Feuerwehr Pfaffenhofen
verfügt über eine starke aktive
Mannschaft, die nach der Neuaufnahme von vier aktiven Mitgliedern nun
42 Mann zählt. Kommandant Peter Lechner freute sich besonders darüber,
dass wieder mehr junge Menschen bereit sind, sich in den Dienst der Allgemeinheit
zu stellen. Immerhin mussten im Berichtsjahr zwölf Einsätze
durchgeführt werden; zwei Brandbekämpfungen und zehn technische
Hilfeleistungen wurden geleistet.
Für zehn beziehungsweise 20 Jahre aktive Dienste wurden Manfred
Harzenetter und Werner Eder ausgezeichnet.
Das Ehrenabzeichen des Freistaates Bayern für 25 Jahre aktiven
Feuerwehrdienst erhielten aus der Hand von Kreisbrandrat Sebastian Ruhsamer
die beiden Vorstände Hermann Fridgen und Quirin Kiener. Für
30-jährigen Dienst wurde der Erste Kommandant Peter Lechner durch
den Zweiten Kommandanten Stefan Adam geehrt.
Auf eine 40 jährige Vereinszugehörigkeit dürfen Rubert
Kronast und Max Eder zurückblicken. Für 60 Jahre Mitgliedschaft
erhielt Lorenz Kirchmaier eine Auszeichnung.
Bei der Wahl der Vertrauensleute wurden Andreas Fridgen und Thomas Opetnik
in ihrem Amt bestätigt.
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