KFV-Rosenheim
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Gefahrguteinsatz
in Rott am Inn
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Rott am Inn - Am Donnerstag, den 22.11.2007 wurde durch zwei Mitarbeiter
einer Rotter Firma eine falsche Chemikalie in eine Lauge gekippt, da die
Mitarbeiter offenbar einen falschen Kanister benutzt hatten. Diese Mischung
rief eine heftige Reaktion hervor und erzeugte gefährliche Gase.
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Da man zum Einsatzzeitpunkt nicht definieren konnte, um welche Chemikalie
es sich handelt, wurde Alarmstufe VII für Rott a. Inn alarmiert. Durch
die Feuerwehren Pfaffing und Wasserburg wurden jeweils PA-Trupps mit Chemieschutzanzug
in den Raum geschickt, die die Flüssigkeit abpumpen sollten.
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Da diese durch ihre Zähflüssigkeit nicht komplett abgepumpt werden
konnte, wurde eine Spezialfirma aus Rosenheim angefordert, die die restliche
Flüssigkeit abpumpen und entsorgen konnte. Eine Evakuierung des Betriebes
war nicht notwendig. Die Angestellten und Arbeiter wurden aber vorsorglich
darum gebeten, die Fenster geschlossen zu halten.
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Von den sechs alarmierten Feuerwehren konnten zwei Feuerwehren bald nach
Einsatzbeginn abrücken.
Eingesetzte Kräfte:
FF Rott a. Inn mit 11/1, 21/1, 40/1 und 44/1 mit 19 Feuerwehrdienstleistenden
FF Hochstätt mit 11/1 und 48/1 mit 8 Feuerwehrdienstleistenden
FF Ramerberg mit 44/1 und 48/1 mit 19 Feuerwehrdienstleistenden
FF Pfaffing mit 21/1, 44/1 und 47/1 mit 15 Feuerwehrdienstleistenden
FF Wasserburg mit 10/1, 21/1, 42/1 und 81/1 mit 16 Feuerwehrdienstleistenden
FF Griesstätt mit 21/1 und 43/1 mit 8 Feuerwehrdienstleistenden
KBM Stephan Hangl, KBR Sebastian Ruhsamer,
Bedienstete des LRA Rosenheim
UG-OEL mit 4 Feuerwehrdienstleistenden,
3 KTW und 1 NEF mit 9 Mitarbeitern des Rettungsdienstes und 1 Notarzt,
1 Orgl/ELRD, 2 Polizisten und mehrere Mitarbeitern des Entsorgungsfachbetriebs.
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Ende des Einsatzes war ca.um 16.30 Uhr.
Bericht: Claudia Schaber, FF Rott am Inn
Fotos: FF Rott am Inn |
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