Einleitend begrüßte der zuständige Kreisbrandinspektor Klaus
Hengstberger alle Kommandanten und Stellvertreter zur Dienstversammlung.
Sein besonderer Gruß galt dem Hausherrn, Bürgermeister Felix
Schwaller, der Leiterin der Polizeiinspektion Bad Aibling, Polizeihauptkommissarin
Christine Müller sowie den Aiblinger Kommandanten Hofschneider und
Stechl.
Während Kreisbrandrat Ruhsamer von größeren Einsätzen
in der jüngsten Vergangenheit, dem Zuschusswesen und einer für
alle Feuerwehrangehörigen abgeschlossenen Versicherung berichtete,
referierte Mario Zimmermann von der Feuerwehr Rosenheim über die neue
Alarmierungsverordnung, die in Kürze in der neuen Integrierten Leitstelle
ihre Anwendung findet. Der größte Vorteil der integrierten Leitstelle
(ILS) liegt in der schnelleren Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst,
da alle Notrufe hier eingehen und sofort an die benötigten Einheiten
weitergegeben werden. Ebenso ist die richtige „Dosierung“ der
Einsatzkräfte und Einsatzmittel ein weiterer Vorteil. Es werden nicht
mehr unnötig viele Hilfskräfte alarmiert was mit den künftig
57 Alarmstichworten statt der bisher sieben Alarmstufen ermöglicht
wird.
Hier wird aber im Vorfeld ein großes Arbeitspensum auf die Führungskräfte
der Feuerwehren sowie der Kreisbrandinspektion zukommen. Für den gesamten
Landkreis muss hier ein für die verschiedenen Alarmstufen entsprechender
Alarmplan aufgestellt werden.
Ehrenkreisbrandinspektor und Stadtrat Sepp Glaser überbrachte Eingangs
die Grüße der Stadt, dankte den Aktiven für Ihre Tätigkeit
aber auch den vielen Arbeitgebern für das bisher aufgebrachte Verständnis.
Polizeihauptkommissarin Müller dankte ebenfalls für die oftmalige
Unterstützung der Polizei.
Viele Veranstaltungen und Feste, so die Dienststellenleiterin, könnten
ohne das Mitwirken der Feuerwehren nicht durchgeführt werden.
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