Am nächsten Morgen ging es mit Verstärkung durch Christian Hof
gleich richtig zur Sache. Das korrekte und schnelle Anlegen des Anzugs
sowie das richtige Vorgehen und Verhalten im Gefahrenbereich waren die
ersten Schritte an diesem Tag. Aber nicht nur die CSA-Träger sondern
auch die Mannschaft die zu half war enorm gefordert. Jeder Handgriff wurde
geübt, denn im Ernstfall geht es um Minuten da die Einsatzzeiten
im CSA nur sehr kurz sind. Die genaue Überwachung der Zeiten ist
deshalb äußerst wichtig, ebenso wie die Dekontamination der
CSA-Träger nach dem Einsatz. Dazu wurde ein behelfsmäßiger
Dekon-Platz den im Prinzip jede Ortsfeuerwehr erstellen kann aufgebaut
und in den Übungen lehrbuchmäßig benutzt. Höhepunkt
war dann ein Durchgang der mit Personenrettung, Stoffbestimmung, einem
kollabierenden CSA-Träger mit anschließender Crashrettung und
Dekontamination mehr als anspruchsvoll angelegt war.
Die Ausbilder waren sehr zufrieden mit den Teilnehmern die, von kleinen
Fehlern die im Anschluss besprochen wurden abgesehen, tolle Leistungen
zeigten.
Insgesamt zeigte sich, dass mit den eingesetzten Mitteln der Ortsfeuerwehren
bis zum Eintreffen der Spezialisten absolut sicher und sauber gearbeitet
werden kann.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich weiterhin viele Atemschutzgeräteträger
zu den Lehrgängen melden, denn die Einsätze unter CSA-Schutz
werden in Zukunft mit Sicherheit nicht weniger werden.
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