KFV-Rosenheim
|
Franz
Rieder aus aktiven Kreisbrandmeisterdienst verabschiedet
|
|
Franz Rieder, seit seiner Jugend an mit Herz und Liebe mit der Freiwilligen
Feuerwehr Au verbunden, wurde nach 22 Jahren aus dem aktiven Dienst als
Kreisbrandmeister in den Ruhestand verabschiedet.
Als besonderes Zeichen in Dankbarkeit für sein ehrenamtliches Wirken
und besonderen Verdienste um das Feuerwehrwesen und im Katastrophenschutz
ernannte ihn die stellvertretende Landrätin Marianne Loferer im Namen
des Landkreises Rosenheim per Urkunde zum „Ehren-Kreisbrandmeister“.
|
|
|
Als würdiger Nachfolger wurde der 49-jährige Richard Schrank aus
Kolbermoor in seinem Amt bestätigt.
Beinahe vollzählig trafen sich Kommandanten, Mitglieder und Führungsspitzen
der Kreisbrandinspektion Rosenheim am 26. Oktober 2013 im Gasthof Weingast
in Kematen, ihren bisher amtierenden Kreisbrandmeister Rieder ihre Verbundenheit
zu bekunden. Ehren-Kreisbrandinspektor Sepp Glaser, mit Franz Rieder seit
14 Jahren in Sachen Feuerwehr eng verbunden, freut sich ins-besondere einen
neuen „Ehren“-Träger an diversen Zusammenkünften in
den Ruhestand versetzter Kameraden begrüßen zu dürfen. Auch
Bürgermeister Bernd Fessler aus Groß-karolinenfeld ließ
es sich nicht nehmen, dem Chor an Laudatoren beizuwohnen.
Guter Kameradschaftsgeist, immer im Dienste an der Feuerwehr-Front, so kennt
und schätzt Hans Hofer, Bürgermeister der Gemeinde Bad Feilnbach
Franz Rieder in der Freiwilligen Feuerwehr Au von Jugend an. Vieles, so
das Gemeindeoberhaupt, sei in den Jahren seines Wirkens sowohl als Kommandant
als auch Kreisbrandmeister angesichts der stetigen techni-schen und auch
einsatztechnischen Entwicklung, Ausbildung der aktiven Kräfte unter
dem Leitspruch „bergen-retten-löschen“ geleistet worden.
Zu den entscheidenden Lebenswerken gehören am Beispiel der Auer Wehr,
die Schaffung einer First Respondergruppe, der Bau des Feuerwehrhauses,
eine motivierte Jugendfeuerwehr, sowie stets auf neuen Qualitätsstandarts
ausgebildete aktive Mannschaften.
|
Klaus Hengstberger, dessen Werdegang wie bei
Franz Riederer in der Kreisbrandinspektion 1991 begann, schätzt den
ausscheidenden Kreisbrandmeister als loyalen und guten, aber auch kritischen
Kameraden. Zu Problemen und Entscheidungen, so der Kreisbrandinspektor,
sei immer ein gemeinsamer Nenner gefunden worden.
Sebastian Ruhsamer, der durch das Ehrungsprotokoll führte, würdigte
die „fruchtbringende Arbeit“ in all den 18 Jahren, die er als
Kreisbrandrat mit Franz Rieder erleben durfte. Ent-sprechend lobte Ruhsamer
die kameradschaftliche Verbundenheit, die Rieder an diesem Abend entgegen
gebracht wurde. |
|
Als Zeichen an Wertschätzung durfte Franz Rieder den Schutzpatron der
Feuerwehren, einen heiligen Florian entgegen nehmen. Ein mit innigen Wünschen
gefüllter kleiner Oberflurhydrant kam aus den Reihen aller Mitglieder
und Kommandanten der Kreisbrandinspektion. |
Bericht und Fotos: Peter Strim, Ehrenamtlicher Pressedienst
Gemeinde Feilnbach
|
|